Edle Deckenstrahler – Funktion trifft auf Technik
48 Produkte
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Unsere Deckenstrahler stehen für hochwertiges Licht, modernes Design und maximale Flexibilität. Sie sind ideal für Wohnräume, Küchen, Flure, Bäder, aber auch für Shops, Galerien, Büros und Hotels. Die Strahler lassen sich drehen, schwenken, fokussieren und exakt auf Möbel, Wände oder Kunstwerke ausrichten.
Die meisten Modelle sind 360 Grad drehbar und bis 90 Grad schwenkbar. Dadurch lässt sich das Licht flexibel lenken – auf einen Esstisch, ein Bild oder zur indirekten Wandaufhellung. Eingebaute LED-Technik sorgt für eine lange Lebensdauer, einen geringen Energieverbrauch und eine sehr gute Farbwiedergabe mit CRI-Werten von 90 bis 98. Viele Strahler stehen in verschiedenen Designs zur Verfügung – schlicht und minimalistisch, kubisch, rund, in Schwarz, Weiß, Aluminium oder Messing.
Auch technisch gibt es große Auswahl: vom fixen Spot über dreh- und schwenkbare Strahler bis hin zu fokussierbaren Varianten, bei denen der Abstrahlwinkel stufenlos verändert werden kann.
Viele Deckenstrahler sind dimmbar. Typisch ist die Phasenabschnitt-Dimmung, wie sie in normalen Haushalten verwendet wird. Für größere Lichtanlagen stehen DALI-Systeme zur Verfügung, bei denen jeder Strahler digital angesteuert werden kann. KSAMBI (mit C geschrieben, also Casambi) ist eine Bluetooth-basierte Lösung, bei der keine zusätzliche Verkabelung nötig ist – gesteuert per App. Es gibt außerdem Strahler für Smart-Home-Systeme wie KNX oder ZigBee. Bei 24-Volt-Strahlern übernimmt ein zentrales Trafo- oder Haussteuerungssystem das Dimmen.
Das Vorschaltgerät (also der LED-Treiber) ist bei fast allen professionellen Deckenstrahlern wechselbar. Bei klassischen LED-Strahlern kann der LED-Chip bei einem Defekt eingeschickt und erneuert werden. Neue Modelle besitzen bereits komplett wechselbare LED-Modul-Einheiten, die einfach ausgebaut und ersetzt werden können.
Der Abstrahlwinkel bestimmt, wie breit oder eng der Lichtkegel ist. Für punktuelle Akzente oder Bilder wird ein Spot mit bis zu 24 Grad gewählt. Für allgemeine Raumbeleuchtung eignet sich ein mittlerer Winkel von etwa 36 Grad. Eine flächige Ausleuchtung erreicht man mit etwa 60 Grad. Sehr breite 120 Grad erzeugen ein diffuses, weitflutendes Licht – ideal für Flure oder große Räume ohne harte Schatten.
Glaslinsen erzeugen ein sehr präzises und scharfkantiges Lichtbild. Aluminiumreflektoren wirken ähnlich klar, lassen sich aber oft stärker fokussieren und erzeugen brillante Lichtkegel. Kunststoffreflektoren oder -linsen erzeugen weichere Übergänge und ein gleichmäßigeres Licht ohne harte Ränder.
Besonders modern ist die sogenannte Bartenbach-Linse: Sie kombiniert Mikro-Reflektortechnik mit mikroprismatischen Strukturen. Das Ergebnis ist ultraklares, extrem enges Licht mit hoher Entblendung – ideal für Museen oder hochwertige Architekturbeleuchtung.
Für eine gute Grundbeleuchtung rechnet man je nach Raumgröße mit etwa 200 bis 300 Lumen pro Quadratmeter. Ein 20-Quadratmeter-Raum benötigt also etwa 4.000 bis 5.000 Lumen Gesamtlichtmenge. Statt weniger sehr starker Spots ist es angenehmer, mehrere kleinere Strahler gleichmäßig zu verteilen – das sorgt für weniger Schatten und mehr Wohnkomfort. Der Abstand zwischen den Strahlern liegt meist zwischen 1,2 und 1,5 Metern.
Für Wohnräume eignet sich warmweißes Licht zwischen 2.700 und Dim-to-Warm. Küchen und Bäder wirken mit warmweißem Licht 3.000 Kelvin frischer und klarer. Tageslichtweiß ab etwa 4.000 Kelvin bis 5.000 Kelvin wird meist in Arbeitsbereichen oder Galerien genutzt.
Viele Strahler gibt es mit Dim-to-Warm-Technik. Beim Herunterdimmen verändert sich nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Lichtfarbe – ähnlich wie bei einer klassischen Halogenlampe. Das Licht wird dabei von 3.000 Kelvin bis auf etwa 1.800 Kelvin wärmer, fast wie Kerzenschein.
1. Sind die Strahler dreh- und schwenkbar?
Ja, fast alle professionellen Deckenstrahler sind 360 Grad drehbar und bis 90 Grad kippbar.
2. Kann ich die Strahler dimmen?
Je nach Modell über Phasenabschnitt, DALI, Casambi, Smart-Home-Systeme oder 24-Volt-Installationen.
3. Ist die LED austauschbar?
Das Vorschaltgerät ist fast immer wechselbar. LED-Chips können eingesendet oder bei manchen Modellen als komplette LED-Einheit getauscht werden.
4. Welcher Abstrahlwinkel ist der richtige?
Spot für Akzente, Medium für Wohnräume, Flood für größere Flächen und Weitflut für diffuse Ausleuchtung.
5. Was ist besser: Linse oder Reflektor?
Linse = präzises Licht, Reflektor = klar aber etwas weicher, Kunststoffoptik = besonders weiche Kanten. Bartenbach-Linsen bieten ultraenge, sehr blendfreie Lichtbilder.
6. Wie viele Strahler brauche ich?
Etwa 200–300 Lumen pro Quadratmeter. Viele kleinere Strahler sind besser als wenige sehr starke.
7. Welche Lichtfarbe soll ich wählen?
Wohnbereich Extra warmweiß, Küche und Bad eher warmweiß. Dim-to-Warm ist ideal, wenn sich Lichtfarbe beim Dimmen verändern soll. Jedoch empfindet es heir jeder Mensch anders. Daher hilft auch oft ein kurzer Videocall.